''Die Ahnen, sie sprachen zu mir!'', krächzte die Alte. Das graue Fell verfilzt, das bernsteinfarbene Augenpaar, welches sich wild umsah, blutig unterlaufen und ihr rasselnder Atem war nicht zu überhören, als sie sich humpelnd dem Schatten der Höhle entzog. Das fahle Licht des Mondes küsste die kleine Lichtung, inmitten des Waldes, sanft. Gar eine magische Szenerie, hätte man meinen können. ''Was haben sie gesagt, Graubart?'' Hallte es fragend aus der Höhle, ehe sich der Urheber jenes jungen Stimmchens der Grauen näherte. Ein Kater, nicht großgewachsen - Braunes Fell mit grünen, gütigen Augen. Neugierig besah jener das Häufchen Elend, als es sich spontan niederließ und hastig nach Luft zu schnappen begann. Nun wohnte auch eine Dritte den beiden Katzen bei. Auf kleinen, flinken Pfoten schlüpfte sie aus dem kleinen Höhleneingang und besah die Alte abschätzend - Gesagt hatte sie aber kein Wort. Eine hübsche, große weißgraue Kätzin mit goldenen Augen und einem langen Fell. ''Aus dreien werden vier. Lässt man einen Wolf am leben, sind die Schafe niemals sicher. '', mauzte die Graue heiser aber bestimmend, worauf die anderen beiden verwirrte Blicke zu tauschen schienen. ''Und weiter?'', harkte die Hübsche eindringlich nach. ''Nichts weiter, Nebelfell. Mehr haben die Ahnen mir nicht offenbart.''
Unzählige Blattwechsel verstrichen, und noch viel mehr Monde. In den Sturmlanden war es still geworden - Die Ahnen schwiegen. Sie schwiegen, während |